Psychotherapie - Depressionen, Ängste und Co.

Das Behandlungsangebot in meiner Praxis für Psychotherapie in Kempten erstreckt sich über das ganze Spektrum der psychischen Probleme. Von bekannten Beispielen wie Depressionen und Ängsten, zu weniger bekannten und schambesetzten Erkrankungen wie Zwängen und Abhängigkeiten. Ob eine Psychotherapie für Sie hilfreich sein kann, muss immer im persönlichen Gespräch geklärt werden. Erste Informationen zum Ablauf und zur Kostenübernahme durch ihre Krankenkasse finden Sie auf meiner Website. Eine Verhaltenstherapie kann unter anderem bei folgen Schwierigkeiten hilfreich sein, welche gleichzeitig den Schwerpunkt meiner therapeutischen Arbeit als Psychologe bzw. Psychologischer Psychotherapeut bilden:


Depression / Affektive Störungen

Depression - wenn der Selbstwert erdrückt wird
Depression - wenn der Selbstwert erdrückt wird

Affektive Störungen sind eine Gruppe an Erkrankungen, bei denen die Stimmungslage eines Menschen in klinisch bedeutsamer Weise beeinträchtigt ist. Das bekannteste Beispiel ist die Depression, die idR. mit niedergedrückter Stimmung und mehreren weiteren Symptomen wie Antriebslosigkeit, suizidalen Gedanken, Interessenlosigkeit und vermindertem Selbstwertgefühl einhergeht. Neben der Depression und der Dysthymie (leichter ausgeprägte depressive Symptomatik mit allerdings chronischem Verlauf) fallen die sogenannten bipolaren Erkrankungen unter die affektiven Störungen. Bei diesem Krankheitsbild wechseln sich Phasen mit gedrückter, depressiver Stimmungslage mit Phasen geprägt von unnatürlich euphorischer Stimmung (sogenannte (hypo-) manische Episoden) ab. Affektive Störungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

 

Sollten Sie den Verdacht haben unter einer Depression zu leiden, finden sie hier einen kurzen Selbsttest. Dieser kann eine erste Orientierung zum Krankheitsbild Depression bieten, ersetzt jedoch niemals eine professionelle Diagnose!


Angststörungen

Ängste schränken das Leben ein
Ängste schränken das Leben ein

Angststörungen sind eine häufige Gruppe von psychischen Erkrankungen. Angst als Gefühl kennt jeder Mensch - aber wenn Ängste so groß werden, dass sie uns unnötig einschränken, dass sie uns daran daran hindern, ein erfülltes Leben zu führen, ist es Zeit zu handeln. Weit verbreitet sind zum Beispiel die Soziale Phobie (Angst vor negativer Bewertung durch andere, Angst sich zu blamieren), die Panikstörung (Angstattacken mit einer Vielzahl von körperlichen Symptomen ohne erkennbaren äußeren Grund) und die Agoraphobie (Angst und Unbehagen in Bezug auf z.B. die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder den Aufenthalt in größeren Menschenmengen). Weitere Beispiele sind die spezifischen Phobien (Angst vor bestimmten Auslösern, z.B. Spinnen oder Hunden) und die Generalisierte Angststörung (dauerhaftes Sorgenkreisen um verschiedene Themen und Unfähigkeit abzuschalten). Gemeinsames Merkmal vieler Angststörungen ist das sogenannte "Vermeidungsverhalten". Das bedeutet, dass die Betroffenen Situationen, die sie als unangenehm empfinden, aus Angst vermeiden und somit massive Einschränkungen in ihrem Leben vornehmen. 


Zwangsstörungen

Zwangsstörungen sind oft sehr schambesetzte Erkrankungen, die verschiedene Formen annehmen können. Die Betroffenen leiden stets unter dem Auftreten von unerwünschten, stetig wiederkehrenden Gedanken und/ oder Impulsen (z.B. aggressiver, ängstigender oder anstößiger Art). Um diese als sehr unangenehm empfundenen Inhalte zu "neutralisieren" führen die Betroffenen häufig ritualisierte Handlungen auf gedanklicher oder äußerlich sichtbarer Ebene aus. Beispiele für Zwangsstörungen sind ein exzessives Waschen der Hände und anderer Körperregionen aus übertriebener Angst und Ekel vor der Ansteckung mit Krankheiten und ähnlichem ("Waschzwang"), sowie das immer wieder wiederholte Kontrollieren von Elektrogeräten aus der Angst ein Gerät angeschaltet zu lassen und damit evtl. Schaden über Haus und Hof zu bringen ("Kontrollzwang").


Weitere Themengebiete meiner Arbeit als Psychotherapeut sind u.a

  • Persönlichkeitsstörungen
  • Essstörungen
  • Psychosomatische / Somatoforme Erkrankungen
  • Traumafolgestörungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
  • Schlafstörungen